Indigo-Kind Kristallkinder Zwillings-Dualseelen Seelenpartnerschaften Müller
Ideologie
Ein Indigo-Kind weise nach Carroll und Tober neue und ungewöhnliche psychische Merkmale auf, die ein bislang nicht bekanntes Verhaltensmuster ergäben. Es komme mit einem hohen Selbstwertgefühl und dem Wissen um seine Erhabenheit auf die Welt, akzeptiere keine (künstlichen) Autoritäten und reagiere nicht auf Disziplinierungsversuche, verweigere ihm unverständlich oder sinnlos erscheinende Handlungen, zeige Frustrationen gegenüber ritualisierten Systemen, gelte als Querdenker, habe Schulschwierigkeiten, werde von anderen als dissozial wahrgenommen und habe einen hohen Intelligenzotienten. Auch sei es hypersensibel gegenüber chemischen Stoffen, beispielsweise in der Nahrung. Bei Indigokindern würden von Ärzten häufig fälschlicherweise kinder - und jugendpsychiatrrische Störungen wie beispielsweise eine Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktvitätsstörung(ADHS) diagnostiziert. Anhänger dieser Idee empfehlen daher Eltern, auch entgegen ärztlichem Rat, auf eine schulmedizinische Behandlung dieser Störung zu verzichten. Carroll, Tober und andere einschlägige Autoren vermitteln den Eindruck, die „Ankunft“ der Indigo-Kinder sei Teil eines größeren spirituellen Prozesses, sie seien Vorboten einer neuen, hybriden, möglicherweise sogar außerirdischen Lebensform.Rezeption
Der US-amerikanische Psychiater Russell Barkley kritisiert, dass das Konzept der Indigo-Kinder durch keine wissenschaftlichen Studien gestützt wird. Viele der beschriebenen Verhaltensweisen seien so allgemein beschrieben, dass sie auf die meisten Menschen zuträfen. Dass viele Menschen darin sich oder ihre Kinder wiedererkennen, schreibt er dem Barnum-Effekt zu. Er kritisiert auch, dass durch eine Zuschreibung „Indigo-Kind“ eine angemessene und hilfreiche medizinische Diagnose und Behandlung vorenthalten werden könnte.
Die Theologen Andreas Fincke und Matthias Pöhlmann sehen in dem Konzept der Indigo-Kinder einen „Inbegriff einer fortschrittsoptimistisch gestimmten Heils- und Zukunftshoffnung“. Da von den Vertretern des Konzepts die Diagnose einer Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (AD(H)S) bei verhaltensauffälligen Kindern abgelehnt wird, sehen auch sie darin die Gefahr, dass den von einer ADHS betroffenen Kindern medizinische und psychologische Hilfe vorenthalten werden könnte.
Während sich für Anhänger der Idee von den Indigo-Kindern ein umfangreiches Angebot an Literatur (vorwiegend Ratgeberliteratur für Eltern), Websites und Produkten wie Reisen, Beratungen und Seminare etabliert hat, werden Kritik und Warnungen, etwa von Autoren aus dem Umfeld von Sektenberatungenoder der Skeptikerbewegung geäußert. Sie greifen die Vermarktung des Konzeptes „Indigo-Kinder“ an, da oftmals Wirkstoffe, Literatur und Seminare dazu angeboten würden, die einer wissenschaftlichen Überprüfung ihrer Wirksamkeit nicht standhalten könnten und im Widerspruch zu wissenschaftlichen Lehrmeinungen stünden.- Liebevoller Umgang mit anderen Menschen.
- Großes Wissen.
- Große strahlende Augen.
- Starke Beziehung zu Tiere und Natur.
- Klarheit der Gefühle und Situationen.
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Dualseele
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Eine Dualseele ist eine Seele auf zwei
Körper verteilt. Dabei trägt jeder Körper die jeweils entgegengesetzte
Energie in sich, sodass sie sich anziehen. Bei einer Dualseelenbegegnung
wird diese Anziehungskraft spürbar wahrgenommen, da die jeweiligen
Energien freigesetzt werden. Am zuverlässigsten lässt sich Ihre Dualseele erkennen an den Auswirkungen auf ihr Gefühlsleben, Partnerschaft und Liebe. Viele empfinden es als kleines Hinderniss. -
Seelenpartner
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Oftmals wird die Seelenverwandtschaft mit bereits bekannten Personen
empfunden. Doch auch völlig fremde Menschen, die du vielleicht noch nie
gesehen hast, aber einen schriftlichen Kontakt pflegst, können sich als
Seelenverwandte und somit auch als eine Seelenliebe erweisen.Werden
zwei Seelenverwandte zu einem Paar und sind nicht spirituell
orientiert, so sprechen sie von tiefer Verbundenheit oder davon, dass
einfach die Chemie stimmt. Doch es ist weitaus mehr, das hinter der
Seelenverwandtschaft innerhalb von Beziehungen steckt. Dabei geht es
nicht um die Gleichheit der Seelen - im Gegenteil. Eine Seele findet den
fehlenden Teil seiner Seele. Die Ergänzung durch die Seelenliebe führt zur Vollkommenheit und macht aus beiden Partnern ein Ganzes. Das bedeutet allerdings nicht, dass diese Partnerschaften besonders leicht sind, ganz im Gegenteil.